
Nachdem er mehr als 4 Jahrtausende zwischen Torf, Sand und Salzwasser vergraben verbracht hatte, entstand nach einem Sturm ein prähistorischer Wald.
Dies ist eine einzigartige Veranstaltung in diesem Teil Großbritanniens, die die Einheimischen noch nie zuvor gesehen haben. Werfen wir einen genaueren Blick auf dieses Ereignis, das in den Köpfen vieler dunkle Erinnerungen wachrief.
Wald entsteht, nachdem er 4.500 Jahre begraben verbracht hat

Um dieses unglaubliche Ereignis zu erleben, müssen wir nach Großbritannien reisen, insbesondere an die Westküste von Wales. Nachdem ein schwerer Sturm über die Gegend fegte, wurde ein Großteil des Strandes von einer dicken Schicht aus Sand, Torf und Wasser befreit. Dadurch entstand erstmals seit über 4.000 Jahren ein prähistorischer Wald.
Dieser Wald ist als Cantre’r Gwaelod bekannt, ein Ausdruck, der „Das Land unter hundert“ bedeutet. Es wird auf eine Ausdehnung von 32 Kilometern geschätzt und durchquert einen guten Teil der Westküste von Wales.
Dieses ganze Gewässer ist als Cardigan Bay bekannt und war ursprünglich ein gepflanzter Wald auf fruchtbarem Land. Lokale Geschichten versichern, dass es in der ganzen Region keinen besseren Ort zum Pflanzen gab. Landwirte könnten eine vierfache Ernte einfahren als in jeder anderen Umgebung.
Eine sehr wohlhabende Stadt mit einem traurigen Ende
Eine alte walisische Legende besagt, dass die außergewöhnliche Fruchtbarkeit dieses Landes eine kleine Küstenstadt zu einer sehr wohlhabenden und wohlhabenden Region machte. Von nun an wurde all dieses gesegnete Land durch einen Damm geschützt, der das Meerwasser von der Stadt fernhielt. Die Person, die den Damm betrieb, war ein Wächter, und seine Aufgabe bestand darin, die Tore in gutem Zustand zu halten.

Aber eines schlechten Tages betrank sich der Aufseher und merkte nicht, dass ein Gewitter beginnen würde. Als der Sturm zunahm, stieg der Wasserstand zu hoch. Die Tore des Damms standen offen und ließen eine riesige Wassermenge herein, die den ganzen Ort überflutete.
Infolgedessen waren der König der Stadt und alle seine Bewohner gezwungen, diesen produktiven Ort zu verlassen. Obwohl es keine Möglichkeit gibt zu bestätigen, ob diese Geschichte wahr ist, wurde ein riesiger und außergewöhnlicher Wald unter Wasser und Sand der Küste versenkt.
Neuere Studien des prähistorischen Waldes
Bei Ebbe ist es möglich, entlang der gesamten Westküste von Wales ein paar kleine Baumstämme zu entdecken. Dies informierte Archäologen und Forscher über die Existenz eines Waldes in diesem Gebiet. Darüber hinaus war es möglich, sein Alter zu berechnen, da es sich um einen Wald der Bronzezeit handelt.
Im Jahr 2014 geschah etwas wirklich Beeindruckendes: Bei Ebbe wurden Überreste von Baumstämmen mit hohen Schienbeinen sichtbar. Zum ersten Mal seit 45 Jahrhunderten war es möglich, dieses erstaunliche Schauspiel mitzuerleben. Natürlich war der Ort, wie die Einheimischen vorhersagten, bald mit Wasser bedeckt.

Eine genauere Analyse dieser prähistorischen Flora
Als der Wald 2014 entdeckt wurde, konnten Wissenschaftler die verschiedenen Baumarten identifizieren, aus denen dieser prähistorische Wald besteht. Unter den identifizierten Exemplaren sind Kiefern, Birken, Eichen und Erlen. Da viele Stämme sichtbar waren, konnte ihre Zusammensetzung detailliert untersucht werden.
Vor kurzem hat ein Sturm wieder die Bäume dieses uralten Waldes entdeckt. Die Menschen dieser Region sind überrascht, wenn der Wasserspiegel so weit sinkt, dass die Baumstämme zu sehen sind. Und dies ist die Zeit, auf die Forscher warten, um diesen unglaublichen Ort zu nutzen und Proben zu nehmen.
In dieser ungewöhnlichen Region gibt es noch viel zu entdecken
Offensichtlich hat die Wirkung von Wasser und Wellen diese prähistorische Landschaft stark beeinflusst. In dieser außergewöhnlichen und einzigartigen Naturkulisse gibt es jedoch noch viel zu entdecken. Sorgfältiges Studium von Exemplaren und Baumexemplaren, die zu leben scheinen, wird bald neue Geheimnisse enthüllen.
0 Comments